DMYV-App geht live zur boot Düsseldorf 2024
20. September 2023BOOT & FUN & 2.ELECTRIC SUMMIT in Berlin wir sind dabei
23. November 2023Der Jahrhundert Sturm an der Ostseeküste kam nicht gänzlich ohne Vorwarnung und doch wurde er in seiner tatsächlichen Intensität von vielen massiv unterschätzt. Auf YouTube berichtet ein Bootseigner von seinen Erlebnissen in dieser Nacht auf seinem Boot im Hafen. Er und seine Frau hatten sich extra freigenommen, um in der Sturmnacht notfalls die Leinen ihres Bootes lockern zu können. Wie sehr er sich und seine Frau bei Windstärken von über 60kn im Hafen in Lebensgefahr gebracht hatte, wurde spätestens am nächsten Tag klar, als das ganze Schadensausmaß sichtbar wurde.
Die Hilfs- und Rettungsaktionen entlang der gesamten Ostsee starteten unmittelbar. Doch die Vielzahl von beschädigten und gesunkenen Schiffen stellten die Hilfskräfte vor Herausforderungen bisher ungeahnter Größenordnungen.
Welche havarierten Boote stellten eine Gefahr dar? Wo galt es Umweltschäden zu vermeiden? Wo waren welche schweren Geräte notwendig? Zahlreiche ehrenamtliche Helfer zögerten nicht und packten mit an wo es nur ging.
Tage nach dem Sturm resümiert ein Yachthafenbetreiber an der Ostsee „…im Digitalisierungszeitalter sollte es längst möglich sein, Bootseigner sehr viel effektiver zu warnen. Notfälle und Schäden sollten sehr viel effektiver gemeldet werden können, damit sich Hilfskräfte schnell und effektiv ein Lagebild verschaffen können um Einsätze zu koordinieren. Wir haben viel zu lange gezögert den konsequenten Schritt in die maritime Digitalisierung zu gehen. Es wird Zeit umzudenken.“
Spätestens nach den Gesprächen mit zahlreichen Marinas und Yachtclubs war klar, es findet ein Umdenken statt und Yachthäfen setzen auf Digitalisierung. Das Team von Up2Boat hat sich mit seiner Expertise für maritime Softwarelösungen und Digitalisierung in Deutschland längst einen Namen gemacht. Dabei waren die Anfänge alles andere als einfach. Bei vielen Yachthafenbetreiber fehlten schlichtweg das Wissen über die Anwendungsfälle und technischen Möglichkeiten.
Doch spätestens nach der Corona Pandemie und dem Aufatmen der ganzen Branche auf der Boot 2023 in Düsseldorf wurde klar, dass die Zukunft in der Digitalisierung liegt. Überall herrschte Aufbruchsstimmung und Yachthäfen investieren in moderne Technologien um ihre bisher verteilten Daten zu zentralisieren und Abläufe zu automatisieren.
Digitalisierungsinitiativen stehen bei Yachthäfen, egal ob Verein oder gewerblich, seitdem immer öfters auf der Strategie-Agenda ganz oben. Dies fängt mit dem digitalen Arbeitsplatz in der Rezeption, im Hafenmeisterbüro an und kann auch die digitalisierte Hafeninfrastruktur mit einschließen. Für das Hafenteam gibt es längst ausgereifte Lösungen, egal ob im Homeoffice, auf dem Steg oder unterwegs auf dem Boot weiterzuarbeiten. Digitale Prozesse sind immer verfügbar, schnell, sparen Zeit und Kosten. Die Technik und das Know-How für die Umsetzung maritimer Transformationsprojekte ist bereits vorhanden. Das Team von Up2Boat begleitet diese Schritte und zwar in dem Tempo das zur Organisation und den Mitarbeitern im Hafen passt.
Es sind Investitionen die sich für Yachthafen jeder Größe und Organisationsform lohnen, denn es sind Investitionen in die eigene Zukunftsfähigkeit. Wenn Bootfahrer, ihre Boot und Yachthäfen miteinander vernetzt sind, dann entstehen Synergien wie sie heute bereits möglich sind. Wir müssen diesen Schritt nur gemeinsam gehen.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen die maritime digitale Zukunft zu gestalten. Digitalisierung bedeutet Vernetzung von vielen Individuen und Objekten. Nur so entfaltet Netzwerk seinen wirklichen Nutzen. Dafür ist jeder einzelne von uns gefragt die notwendigen Schritte in die Digitalisierung zu unternehmen. Das Team von Up2Boat steht Ihnen dabei als verlässlicher Partner zur Seite.