Mehrwertsteuerumstellung 2021
1. Januar 2021Der Deutsche Boris Herrmann bei der wohl härtesten Segelregatta aktuell auf Platz 4!
20. Januar 2021Um im Yachthafen Deiner Wahl immer gut und sicher mit Strom aus dem 230-Volt-Netz versorgt zu sein, gibt es einiges zu beachten. Durch den Einsatz des richtigen Equipments bei der Stromversorgung wird das Liegen im Yachthafen sicherer und komfortabler.
In Deutschland werden die wichtigsten Eckpunkte hierzu sogar in einer DIN-Norm, VDE 0100 Teil 708 und Teil 721 geregelt. Dabei handelt es sich zwar um eine Richtlinie und nicht um ein Gesetz, aber im Schadens- und Streitfall orientiert sich ein Richter daran.
Für den Bootsbesitzer ist es wichtig für die Verbindung vom Boot zum Landstrom Anschluss hochwertige Kabel zu verwenden. Empfohlen wird hier Kabel vom Typ H07RNF 3G2,5, dass UV beständig und ebenfalls resistent gegen Fette und Öle ist. Für diesen Zweck nicht geeignet sind z.B. starre Kabel vom Typ NYN (Erdkabel), die nur für die Steg Außenverlegung geeignet sind.
Kabel vom Typ H07RNF 3G2,5 bekommt man im Fachhandel. In der Regel benötigt man für die Landseite einen CEE Stecker. Abhängig davon, welcher Stecker am eigenen Boot verbaut ist, muss das andere Ende des Kabels konfektioniert werden. Empfohlen wird eine Kabellänge von max 20-30 m mit einem Kabelquerschnitt von mindestens 3x 2,5 mm².
Kreative Verlängerungskonstruktionen sollten vermieden werden. Kabel dürfen nicht hintereinandergeschaltet werden. Das Ganze sollte auf einer Kabeltrommel aufgewickelt sein, die über einen Thermosicherung verfügt. Bei Gebrauch immer die ganze Kabeltrommel abwickeln, um eine Spuleneffekt zu vermeiden.
Haushaltsübliche Verlängerungskabel/Kabeltrommeln mit Adapter sind unzulässig.