Der Hafenmeister, Dein Freund und Helfer – Traumberuf ?
18. Juli 2021Up2Boat@Interboot 2021 in Friedrichshafen
4. September 2021Endlich Sommerferien!
Bei aller Leidenschaft für unser Unternehmen schlummert in mir doch immer die Reiselust. Auch wenn Corona und die Pandemie Situation beliebter Urlaubsdestinationen alles etwas schwieriger macht, gibt es Wege und Möglichkeiten tolle Urlaube zu verbringen. Viele entdeckten bereits im letzten Jahr Deutschland als attraktives Ferienziel vor der Haustür. Aber es gibt durchaus Länder mit akzeptabler Sicherheitslage bei denen die Verlockung groß ist, mit Hilfe der 3-G Regeln den Urlaub dort zu verbringen. Selbst wer, wie ich, gerne Aktiv-Urlaub macht, sucht zwischendurch Zeit zur Entspannung. Was gibt es schöneres, als mit einem guten Buch am Meer zu sitzen und dabei das Rauschen der Wellen zu hören?
Für mich als bekennender Wassersportler wird das ganze perfekt, wenn es bei dem Buch das ich lese über Bootfahren oder Segelreisen geht. Daher möchte ich Dir in dem heutigen Blockbeitrag gerne einige Bücher empfehlen, die mich selbst überzeugt haben und die vielleicht auch für Dich zur perfekten Urlaubslektüre werden könnten. Wenn Du den Link in der entsprechenden Empfehlung anklickst, öffnet sich entweder bei Amazon oder Delius Klasing das entsprechende Produkt, sodass Du es direkt bestellen kannst.
Lieber ein Hörbuch als ein Buch?
Du bist eher der auditive Typ und bevorzugst Hörbücher? Kein Problem, denn bei Audible findest Du einen riesigen Fundus von Hörbüchern. Um Audible zu nutzen kannst Du dir in der kostenlosen Probe Abo Zeit erstmal anschauen ob Dir das gefällt. Danach kostet das Audible Abo aktuell 9,95€. Ich habe das Audible Abo schon seit vielen Jahren und gerade während der Autofahrt, beim Segeln oder Joggen genieße ich es, gute Hörbücher zu hören.
Apropos Hörbuch: Ich bin von den Appel Airpods Pro echt begeistert. Ich bin vor ein paar Wochen nach Kroatien geflogen und wollte während des Fluges mein Hörbuch weiter hören. Es war laut im Flugzeug und ich nutzte zum ersten mal so richtig die Noise-Canceling Funktion. Das war der Hammer! Herrliche Stille auf Knopfdruck. Ich reduzierte die Lautstärke meines Hörbuch Sprechers, machte die Augen zu…und schlief natürlich ein ;-). Klar, vom Hörbuch habe ich nichts mitbekommen. Ich kam aber herrlich entspannt in Dubrovnik an. Nebenbei haben die Teile auch noch einen richtig guten Sound. Aktuell hat Amazon die Airpods Pro im Angebot…wenn Du gute Kopfhörer zum Schnäppchenpreis suchst, hier eine klare Empfehlung:
Skippertraining
Es war ein lang gehegter Traum, den ich mir 2017 zusammen mit meiner Frau und unseren Kindern erfüllte: 2 Wochen mit einem Katamaran zwischen den Inseln der Seychellen segeln. Über dieses Thema könnte ich jetzt alleine einen ganzen Blog füllen (soll ich ? ;-)). Aber kaum war das Boot gebucht stellte sich die Frage: „Wie fährt man eigentlich einen Kat?“ Die Hafenmanöver sind ja wahrscheinlich einfacher wie auf einem Mono. Da ich auch mit großen Mono Rümpfen bislang nie Probleme hatte wird das schon gehen. Oder doch nicht? Ich konsultierte Youtube und lernte schnell, dass es so einiges gibt, was auf einem Kat anders läuft, als auf einem Monohull. Als es dann endlich soweit war und wir Heckleinen und Mooring lösten, hatten wir böigen Seitenwind. Wie üblich auch jede Menge interessierter Bootsfahrer die mit Cola, Popcorn und Liegestuhl amüsiert vom Steg aus verfolgen, wie Du mit Deinem Kat zum ersten Mal ablegst.
Es hat ohne Frage geholfen, dass ich gut auf den Umgang mit einem Kat vorbereitet war. Zumindest theoretisch. Ich kam trotz dem Seitenwind heil aus der engen Box im Yachthafen von Victoria und manövrierte das Boot auch sicher aus der Hafenausfahrt. Aber nicht nur bei Maschinenmanöver ist umdenken gefragt. Auch unter Segel verhält sich ein Kat anders. Vor allem tut er sich schwer bei Hoch am Wind Kursen. Dafür ist es ein schwimmender Palast. Wir waren zu sechst und hatten auf der 40er Lagoon Platz ohne Ende. Stehst auch Du vor Deinem ersten Job als Skipper auf einem Kat? Dann hilft Dir dieses Buch vielleicht weiter. Die Spiralbindung des Buches macht es auch durchaus geeignet für den täglichen Einsatz als Spickzettel kurz vor haarigen Manövern ;-). Übrigens: Das Bild von mir im Liegestuhl weiter oben mit unserem Kat im Hintergrund ist genau aus diesem Urlaub.
Hafenmanöver Schritt für Schritt
Das Buch Hafenmanöver Schritt für Schritt ist mittlerweile ein Klassiker. In vielen Illustrationen werden Standardmanöver detailliert erklärt. Du fürchtest Dich davor, bei Hafenmanöver einen Fehler zu machen und Dich zu blamieren? Keine Angst, da bist Du alles andere als alleine. Selbst die schlau gemachten Eichhörnchen, die Dir von draußen zurufen wie Du es richtig machen sollst, machen häufig eine wenig überzeugende Figur, wenn sie selbst am Steuer stehen. Du fragst Dich was der Unterschied zwischen einem Meister-Skipper und einem Anfänger ist? Dann habe ich eine einfache Antwort für Dich: Der Meister-Skipper hat bei seinen Manöver mehr Fehler gemacht, als der Anfänger je Versuche gestartet hat. Zum Glück muss man nicht alle Fehler selbst machen. Das Buch „Hafenmanöver Schritt für Schritt“ kann Dir selbst als erfahrener Skipper die ein- oder andere Praxishilfe oder Manöver-Idee liefern.
Toll finde ich auch die Bücher „Stressfrei segeln“ und „Stressfrei Motorboot fahren“, dass gerade für kleine Crews und für alle die einhand unterwegs sind mit verblüffend einfachen Ideen daher kommt, bei denen ich mich das ein- oder andere Mal fragte, warum ich da nicht selbst drauf gekommen bin ;-). Ich oute mich hier und bekenne, dass ich tatsächlich alles liebe was mit Bootfahren und Wassersport zu tun hat. Ich segle total gerne, aber ich fahre auch sehr gerne Motorboot. Gerade weil ich direkt am Rhein wohne ist ein Motorboot einfach praktischer. Aber das lässt sich noch toppen…denn ich fahre auch total gerne Jetski. So jetzt ist es raus…ich passe irgendwie in keine Schublade, fühle mich aber in jeder einzelnen pudelwohl.
Wie wäre es mit einem Videotrailer zum Buch? Klicke hier um das Buch einfach mal durchzublättern.
Sturm…! Und jetzt?
Trotz Wind in Böen > 40kn, Wellen von 4-5 Meter Höhe und das Ganze über den anstrengenden Zeitraum von 6 Stunden hinweg, kam ich bislang glücklicherweise beim Segeln noch nie in eine Situation die unbeherrschbar war oder die ich als richtig gefährlich empfand. Zum Glück, denn ich habe sehr großen Respekt vor den Naturgewalten denen wir als Segler begegnen können. Wann immer ich bei drohendem Schlechtwetter die Wahl habe, entscheide ich mich daher für einen sicheren Hafen. Aber das lässt sich nicht immer vorhersagen. In die Situation oben bin ich ebenfalls ungewollt reingerutscht. Es waren 20-25kn Wind mit 2m Wellen vorhergesagt und ich hatte ein 50 Fuß Boot. Die Realität sah dann anders aus. Aber zum Glück ist alles gut ausgegangen.
Letzte Woche habe ich mir mit Sandra abends den Film „Die Farbe des Horizonts“ angesehen, bei dem es um ein junges Seglerpaar geht, dass in einen schweren Sturm gerät. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und ist wirklich sehenswert. Ich möchte Dir nicht zu viel verraten. Aber mich hat der Film noch tagelang beschäftigt. Ich fragte mich, was kann ich als Skipper aus dieser Geschichte lernen? Wie hätte ich mich in einer solchen Situation richtig verhalten? Wäre es sinnvoll gewesen einen Treibanker auszuwerfen und alle gehen unter Deck um dort den Sturm abzureiten? Ich habe mir in den Tagen drauf einige Youtube Videos und Blog Beiträge zu diesem Thema angesehen und bin auf das Buch Schwer-Wetter-Segeln gestoßen. Dieses Buch wird eines meiner Urlaubslektüren werden und ich bin schon sehr gespannt auf die vielen Praxistipps die der Autor verspricht. Wenn Du Dich für den Film interessiert dann findest Du hier den Link:
Schwer-Wetter Segeln
Wer einmal auf einem Sportboot einen Sturm erlebt hat, weiß: Richtiges Verhalten in einer solchen Extremsituation ist nicht nur überlebenswichtig, man wächst auch an einer solchen Prüfung – sie stärkt das Selbstvertrauen. Dieses Buch, seit Jahrzehnten ein Standardwerk, vermittelt die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet des Schwerwettersegelns. Der sturmerprobte Hochseesegler Peter Bruce hat auch diese Auflage wieder unter Mithilfe zahlreicher Fachautoren umfassend aktualisiert und modernisiert. Ein Muss für jeden Segler und Motoryachtfahrer!
Der erste Teil des Buches, der Theorie- und Technikteil, erklärt das Verhalten von Segel- und Motoryachten sowie von Einrumpf- und Mehrrumpfbooten in schwerer See und stellt die jeweilige Schwerwettertaktik vor. Hinzugekommen ist ein Kapitel über die Schwerwettertaktik mit Festrumpfschlauchbooten. Ausrüstungen wie Masten, Trysegel, See- und Treibanker werden hinsichtlich ihrer Eignung und ihres Einsatzes bei schwerem Wetter besprochen und neueste Erkenntnisse und Entwicklungen vorgestellt.
Der zweite Teil des Buches widmet sich der Praxis und dient dazu, herauszufinden, mit welchen Methoden sich starke und orkanartige Stürme sicher abwettern lassen. In aufregenden, teilweise spektakulären Berichten schildern mehrere Autoren Schwerwetterereignisse. Peter Bruce analysiert und kommentiert jeden Bericht sorgfältig. Ihm geht es weniger um die Dramatik als um nackte Tatsachen, damit der Leser aus der Gesamtsicht des jeweiligen Schwerwetterereignisses sinnvolle Lehren ziehen kann. Peter Bruce versucht, Antworten auf die Fragen zu finden: Weshalb verhielten sich die Yachten so unterschiedlich? Gab es Fehler in der Schiffsführung? Was führte zu spektakulären Untergängen? Du findest das spannend? Klicke hier um das Buch direkt zu bestellen.
Standard Werke: Ein unbedingtes Muss für jeden Skipper
Die „Seemannschaft“ ist in über 80 Jahren zu einem einzigartigen Standardwerk geworden. Stets Schritt haltend mit der Entwicklung im Segelsport, wurde sie mit über 300.000 verkauften Exemplaren Generationen von Fahrtenseglern zu einem unentbehrlichen Ratgeber, Lehrbuch und Nachschlagewerk. Dem Anfänger ist sie Einführung und Gesamtüberblick, dem erfahrenen Skipper Mittel, sich Vergessenes wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Aus dem Inhalt
- Die Yacht – Konstruktion, Bau und Ausrüstung
- Theorie des Segelns
- Die sichere Bootsführung vom An- und Ablegen bis zum Schwerwettersegeln
- Manöver von A bis Z
- Verhalten bei Havarien und Notfällen
- Jollensegeln
- Regattasport
- Terrestrische, elektronische und astronomische Navigation
- Wetter- und Gezeitenkunde
- Medizin und Erste Hilfe an Bord
- Bootspflege und Wartung
- Führerscheine, Funkzeugnisse und Bootsdokumente
- Schifffahrtsrecht für Binnen und See
- Organisationen, Institutionen, Umweltschutz
- plus: Extrakapital Motorboote – Typen, Antriebe und Manöver
Ganz ähnlich sieht es mit dem Buch des berühmten Regattaseglers Steve Sleight aus. Dieser stark bebilderte, übersichtlich und praxisbezogen gestaltete Leitfaden für erfahrene Skipper und Anfänger, die Segeln lernen möchten, hilft jedem beim Segel setzen: Alle Manöver und Techniken sowie Infos zu Navigation, Wetterkunde und Bootpflege oder Profitipps zu Ausrüstung und Sicherheit werden mit detaillierten Anleitungen ausführlich beschrieben.
Segelschule für Einsteiger & Profis – Inhalte und Highlights im Überblick:
• Acht umfassende Kapitel rund ums Segeln:
✓Grundlagen,
✓Segeln mit kleinen Booten,
✓Perfektes Segeln,
✓Fahrtensegeln,
✓Navigation,
✓Wetter,
✓Praktische Bootspflege,
✓Sicherheit an Bord und außerdem ein
✓Glossar sowie ein
✓Register.
• Praktischer Segelkurs.
• Ausführliches Wissen für Experten.
• Anschauliche Anleitungen.
• Auf dem neusten Stand.
• Basics auf einen Blick.
✓Jeder, der den Wassersport liebt, braucht dieses Handbuch – es ist das perfekte Nachschlagewerk für Experten und macht Einsteigern das Segeln lernen leicht!
Unterwegs mit einer unerfahrenen Charter Crew?
Als bekennender Familienmensch liebe ich es mit meiner Frau und unseren Töchtern als Familiencrew auf eine Törn zu gehen. Unsere Töchter wurden damit groß und wir sind mittlerweile ein richtig gutes Team. Aber hin- und wieder sind wir auch mit Freunden unterwegs und gerade bei einer ein- bis zwei wöchigen Törn ist es wichtig, dass die Crew mit anfassen kann. Gerade bei unerfahrenen Crews ist es wichtig, Ab- oder Anlegemanöver vorher in Ruhe zu besprechen. So weiß jeder was passiert und was im Zweifelsfall erwartet wird. Das steigert das Vertrauen in den Skipper und sorgt für Ruhe und Entspanntheit bei der Crew. Wenn Du dann noch als Skipper Deine Manöver ruhig fährst und klare Ansagen machst, ist das schon die halbe Miete. Noch viel besser geht es, wenn man der unerfahrenen Crew von Anfang an etwas an die Hand geben kann um sich vorzubereiten. Das steigert nicht nur die Vorfreude auf den gemeinsamen Segelurlaub, sondern nimmt auch die Unsicherheit vor dem was kommt. Ich finde das Buch „Neu an Bord“ diesbezüglich einen wirklich hilfreichen Praxisleitfaden. Wie wäre es, wenn Du als Skipper diesen Link an Deine Crew weiterleitest und alle bittest, sich zur Vorbereitung dieses Buch zu bestellen? : https://www.delius-klasing.de/neu-an-bord-10172?sPartner=119
Bootsurlaub in Kroatien
Sollte es bei Dir dieses Jahr nach Kroatien gehen, empfehle ich Dir unbedingt die Küstenhandbücher, je nachdem wohin genau es gehen soll. Bodo Müller und Jürgen Strassburger sind Revier Experten und schon oft entfuhr mir ein „Haleluljiah“ wenn ich Jürgens Konoba Empfehlungen gefolgt bin. Unabhängig von den Küstenhandbücher empfehle ich das Heft 888. Mit Hilfe dieses Heftes suche ich mir schnell und einfach den nächsten Hafen, oder die Bucht für die Nacht heraus und habe alle notwendigen Informationen incl. Ansteuerhilfen direkt zur Hand.
Von Koper bis Split – mit dem Küstenhandbuch durch Kroatien und Slowenien segeln
Zahllose Inseln und Buchten, kristallklares Wasser und malerische Landschaften: Die Mittelmeerküste vor Slowenien und Kroatien ist ein Urlaubsparadies für alle Segler und Motorbootfahrer. Das praktische Küstenhandbuch bietet einen Überblick über verschiedene Routen, Häfen und Ankerplätze. So planst Du mühelos den perfekten Segeltörn!
Erkunde die Ostküste der Adria von Slowenien und Istrien bis in die Kvarner Bucht mit Patija und Rijeka, schipper vorbei an den zum Teil schneebedeckten Gipfeln der Insel Cres und entdecke bei einem Landgang die dichten Wälder von Rab. Immer unter dem Kiel: das sauberste Wasser des Mittelmeers. Weiter geht es durch das Meer der 1000 Inseln und den Nationalpark Kornati bis in die bezaubernde Hafenstadt Split.
Der nautische Reiseführer für Planung und Abenteuer unterwegs
Hobby- und Profiskipper finden in diesem Handbuch alles, was man zum Planen des nächsten Kroatien-Urlaubs braucht:
• Allgemeiner Infoteil für eine gute Vorbereitung: mit Tipps zu Reisebestimmungen, Verkehrsvorschriften, Wetter uvm.
• 57 zum Teil ausklappbare Sportbootkartenausschnitte für das Navigieren auf See mit Ufer- und Küstenverlauf, Wassertiefen, Brücken, Leuchtfeuern, Seezeichen und GPS-Wegpunkten
• 350 Detailpläne für Häfen und Ankerplätze zeigen den Weg zu Versorgungs- und Serviceeinrichtungen wie Hafenmeisterei und Supermarkt
• 470 Abbildungen und Fotos machen Lust aufs Entdecken und Erkunden
Das Küsten- und Hafenhandbuch ist damit der ideale Begleiter von der Planung Deines nächsten Segeltörns bis zum Anlegen vor Ort.
Praktisch: Der Reiseführer im handlichen A4-Format findet auf jedem Segelboot Platz und wird von den kroatischen Behörden als nautisches Kartenmaterial anerkannt. Die Spiralbindung erleichtert das schnelle Aufschlagen und Blättern, während der robuste Umschlag Wind und Wetter standhält. So bist Du bestens gerüstet für jedes Segelabenteuer!
Kroatien ist mit seinen vielen Sonnenstunden und der faszinierenden Landschaft ein Paradies für Wassersportler. Wenn Du die Küstengewässer mit dem Boot erkunden möchtest, sorgt das Küstenhandbuch Kroatien dafür, dass Du angesichts der unzähligen kleinen und großen Inseln die Orientierung behälst.
Dieser Band behandelt die Küste und die Inseln Mittel- und Süddalmatiens sowie die Küste Montenegros. Der vordere Teil des Buchs enthält allgemeine Informationen zum Revier, zu Wind und Wetter, wichtigen Vorschriften und vielem mehr. Der hintere Teil besteht aus 43, zum Teil ausklappbaren Seekartenausschnitten, in die als besonderer Clou die Pläne der entsprechenden Häfen, Marinas und Ankerbuchten integriert sind. Die Karten basieren auf den amtlichen kroatischen Kartendaten und sind im WGS 84 System georeferenziert. Hierdurch kann eine GPS-Position direkt in die Karte übertragen werden.
So hast Du bei der Ansteuerung jederzeit alles im Blick, sodass einem entspannten Urlaubstörn nichts mehr im Weg steht!
Das Revier im Detail:
• Kroatien: Festlandsküste von Split bis Dubrovnik sowie die Inseln Brač, Hvar, Vis, Korčula, Pelješac und Mljet
• Montenegro: Festlandsküste von Herceg-Novi bis Ulcinj sowie Skadar-See
Bootsurlaub in Griechenland
Nachdem ich sehr viele Jahre fast ausschließlich in Kroatien Bootsurlaube gemacht habe, haben wir für uns vergleichsweise erst vor kurzem Griechenland, seine Schönheit, die gastfreundlichen Menschen und seine zahlreichen Inseln für uns entdeckt. Riesige moderne Marinas sind in Griechenland eher die Ausnahme. Alles ist urtümlicher. Nahezu auf jedem Stein im Meer findet man Kulturschätze: Tempel, erstaunliche Ruinen oder imposante Bauten. Ja sogar Marmor-Steinbrüche in denen vor 3000 Jahre Säulen für Ägypten gehauen wurden und die mit einem Riss einfach liegen gelassen wurden sind noch zu finden. Als perfektes Familienrevier ist sicher der Saronische Golf zu nennen, während die Kykladen eher für erfahrenere Crews geeignet sind. Dafür warten Inseln wie Mykonos, Naxos, Paros, Milos oder Santorini darauf entdeckt zu werden. Natürlich darf an dieser Stelle auch das Ionische Meer nicht unerwähnt bleiben, dass Jahr für Jahr Tausende Crews anzieht. Vor 2 Jahren hatten wir als Familiencrew die Ehre in 3 Wochen von Athen, durch den Kanal von Korinth, einmal rund um die Peleponnes und wieder zurück nach Athen zu segeln. Ich könnte jetzt hier ins Schwärmen kommen, aber das würde den Rahmen sprengen. Daher empfehle ich Dir ein Buch zur Planung für Deinen nächsten Griechenland Törn.
Leuchtend weiße Häuser über tiefblauem Meer – so präsentiert sich Griechenland auf vielen Bildern. Wer das einzigartige Panorama mit eigenen Augen sehen will, muss eine Yacht chartern, denn die 13.000 Küstenkilometer und 2.000 Inseln entdeckt man am besten per Segelboot.
Das Traumrevier im Mittelmeer bietet mit seinen kurzen Entfernungen und ruhigen Gewässern die passenden Routen für einen entspannten Familienurlaub wie auch für die abenteuerlustige Profi-Crew. Fahrtensegler entdecken hier antike Ruinen neben ursprünglichen Fischerhäfen und unberührten Buchten. Abends locken Sirtaki und traditionelle Meze in die urigen Tavernen.
Der nautische Reiseführer „Griechische Küsten“ enthält alles, was Du für die Planung und Durchführung Deines eigenen Griechenland-Törns brauchst: Von den grundlegenden Infos rund um das Revier bis hin zu Praxistipps und Routenvorschlägen ist mit diesem Buch alles Wichtige an Bord.
Ein Revierführer für alle Fälle
Autor Rod Heikell war schon auf vielen Meeren unterwegs, doch keines begeistert ihn so sehr wie das Mittelmeer. In seinem umfangreichen Törnführer teilt er sein Wissen über das Segeln vor Griechenlands Inseln und Küsten – die Bibel für jeden Griechenland-Segler!
• Allgemeiner Infoteil für Deine Planung: Geschichte, Formalitäten, Funkverkehr, Meerestiere, Wetter und mehr
• Vorstellung der schönsten Segelreviere Griechenlands: Ionisches Meer, Peleponnes, Golf von Korinth, Saronischer Golf, Kykladen, Sporaden, Dodekanes und Kreta
• Routenvorschläge mit Seekarten, Wegpunkten und GPS-Daten
• Alles über die wichtigsten Häfen und Marinas: Ansteuerung, Liegeplätze und Versorgungsmöglichkeiten und Kontaktadressen
• Mit vielen Plänen und Fotos zur leichten Orientierung während des Segeltörns
• Freizeittipps und Sehenswürdigkeiten
Setze die Segel und erlebe einen Griechenlandurlaub, den Du nicht vergessen wirst.
Der Traum von einer Weltreise mit dem Segelboot?
Hand aufs Herz: Wahrscheinlich hat jeder Segler schon einmal darüber nachgedacht einfach „den Blinker zu setzen“, Abzubiegen, den Atlantik zu überqueren und auf Weltreise zu gehen. Aber dieser Traum zerplatz meist schnell, wenn sich der Bedenkenträger zwischen den Ohren einschaltet und Gründe aufzählt, warum das nicht geht. Das Buch von Johanna und Lutz Klostermann zeigt dass Entscheidungen nicht schwarz weiß sein müssen. Manchmal ist auch Grau eine perfekte Alternative. Das geht nicht? Die beiden haben es gemacht!
Sabbatical war gestern – Work-Life-Balance ist heute!
2012 standen die leidenschaftlichen Segler Johanna und Lutz Klostermann vor einer Entscheidung: Als Blauwasser-Fahrtensegler um die Welt segeln? Oder lieber ihr altes Leben und die gemeinsame Firma erhalten? Die Entscheidung fiel letztlich auf: beides.
Wie bitte? Beides? Wie soll das denn gehen?
Ganz einfach: Statt sich ein Sabbatical zu nehmen oder den Traum von der Weltumseglung an den Nagel zu hängen, haben sie sich am Trendthema Work-Life-Balance orientiert und das Prinzip einfach aufs Segeln übertragen. Denn was im Kleinen funktioniert, sollte eigentlich auch im Großen klappen.
Work-Life-Balance auf See – Weltumseglung in Etappen
Ein paar Monate Segeln, ein paar Monate zuhause Geld verdienen – so lautete der Plan für das Projekt mit ihrer Yacht rund360°. In verschiedenen Etappen sollte es so einmal um die Welt gehen.
Aber Theorie und Praxis haben ja leider oft unterschiedliche Ansichten und der Wechsel zwischen Alltag und Bordleben lief nicht ganz so reibungslos, wie die junge Familie sich das vorgestellt hatte.
Familiensegeln einmal anders
In Work-Sail-Balance erzählen Lutz und Johanna Klostermann ehrlich, lustig und mit viel Selbstironie von ihrem großen Abenteuer. Dabei bleibt das Buch nicht nur ein Erfahrungsbericht, sondern wird zu einer Anleitung für andere Teilzeitsegler, wie eine Work-Sail-Balance wirklich funktionieren kann.
• perfektes Buch für alle, die mit einer Weltumseglung liebäugeln, aber den Sprung ins kalte Wasser nicht wagen möchten
• Familien-Segelbericht für alle (künftigen) Seglerfamilien
• Eine Anleitung, im Leben mehr Zeit fürs Segeln zu schaffen
Die rund360° haben die Klostermanns inzwischen in Neukaledonien verkauft und starten mit Katamaran in die nächste Etappe. Aber erstmal geht es wieder zurück nach Berlin. Damit die Work-Sail-Balance auch in Balance bleibt. Balanciere mit!
Süchtig nach Meer – Erinnerung von Deutschlands bekanntestem Einhandsegler
Vier Weltumseglungen, davon drei Einhand, zwei Non-Stop und eine sogar gegen den vorherrschenden Wind (in Ost-West-Richtung), diverse Atlantiküberquerungen, jahrelanges Fahrtensegeln: Wilfried Erdmann ist zweifellos der bekannteste und erfahrenste deutsche Segler. Nach einer Reise mit dem Fahrrad von Deutschland bis Indien packt ihn die Segelleidenschaft: Mit 28 Jahren hat er das erste Mal die Welt umrundet, danach ließ ihn das Blauwassersegeln nicht mehr los.
Weltumseglung ohne Seemannsgarn
Mit seinem Bestseller Ich greife den Wind legt Erdmann seine Autobiografie vor: Erinnerungen aus mehr als 50 Jahren Seglerleben mit Stürmen und störrischen Crews, Extremtörns und bequemem Familiensegeln. Der Seebär lässt tief in sein eigenes Erinnerungsmeer blicken und berichtet aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz, zeigt sich jedoch auch nahbar, menschlich, verletzlich. Und bleibt im Herzen Einhandsegler: „Das Meer und das Alleinsegeln waren die wahren Lichtgestalten für mich. Je härter die Route, umso begehrenswerter …“
Ein Buch über Segelabenteuer
Ob zur Einstimmung auf den nächsten Törn, als abendliche Lektüre im Yachthafen oder zur Überbrücken der Zeit an Land: Erdmanns Erinnerungen aus seinem Seglerleben gehören in das Bücherregal jedes Seglers und nehmen auch Landratten mit zu Segelabenteuern auf den Weltmeeren: „Ich liebe dieses Hin und Her, dieses Mehr, dieses Meer. So ausgeglichen und mit mir selbst im Reinen bin ich selten an Land. Ich brauche eine Aufgabe, die außerhalb des Normalen liegt.“
Seemannsgarn zum Schmunzeln gefällig?
Auszug aus dem Buch „Kapitan Hary und das Meer – oder: Was Sie schon immer über die raue Seefahrt nicht wissen wollten“ . Das Buch kannst Du hier bestellen: Link
Das Buch richtet sich an alle Seemänner und Seefrauen, aber auch an alle Landmänner und Landfrauen. Seemänner und Seefrauen sind jene Menschen, die gerne zur See fahren, hingegen Landmänner und Landfrauen dies nicht gerne, oder gar überhaupt nicht tun. Sollte sich nun so ein Landmann oder so eine Landfrau sich doch auf ein Schiff begeben, sei es aus Gründen eines Kurzurlaubes oder einer gewonnenen Kreuzfahrt, so sind diese Menschen nicht automatisch Seemänner und Seefrauen. Nein, Kapitan Hary nennt sie Landseemänner und Landseefrauen. Detto sind Seemänner und Seefrauen, die sich gerade an Land befinden, obwohl sie möglicherweise viel lieber auf See wären, sogenannte Seelandmänner und Seelandfrauen. So richtet sich das Buch also an alle Seemänner, Seelandmänner, Landseemänner und Landmänner, sowie an alle Seefrauen, Seelandfrauen, Landseefrauen und Landfrauen.
Manöverschluck – was ist das?
Kaptain Hary klärt in seinem Buch die so richtig wichtigen Fragen:
Was ist ein Manöverschluck?
Ein Manöverschluck wird in der Regel nach jedem Manöver ausgeführt. Sei es ein Manöver unter Segel oder Motor. Ein Manöver hat normalerweise folgenden Ablauf: Manöver / Manöverschluck.
In seltenen Fällen wird ein Manöverschluck bereits vor dem Manöver ausgeführt, dies allerdings dann. um ein Manöver umso erfolgreicher zu gestalten.
Dies nennt man dann einen Manövervorschluck.
Ein Manöver könnte also einen derartigen Ablauf besitzen: Manövervorschluck / Manöver / Manöverschluck.
Allerdings ist es abzuraten, einen Manöverschluck oder einen Manövervorschluck während eines Manövers auszuführen, da man sich während der Arbeit leicht verschlucken kann.
Man nennt dies einen sogenannten Manöververschluck.
Solche Manöververschlucke können ein Manöver misslingen lassen. Aus diesem Grund hat Kapitan Hary den Befehl erlassen: Kein Manöverschluck bei einem Manöver.
Ein Manöverschluck besteht in der Regel aus einem klaren, hochprozentigen Getränk.
Ein Mineralwasser ist nicht für einen Manöverschluck geeignet.
Wenn man bedenkt, dass es in der Seefahrt sehr viele Manöver gibt, so ist die Gelegenheit, einen Manöverschluck machen zu können recht groß.
Ich behaupte sogar, die Seefahrt ist ein einziges Manöver ist.
Bereits ein Kurswechsel während der Fahrt ist als Manöver zu betrachten.
Dies erfordert für den Steuermann, welcher unmittelbar am Manöver beteiligt ist eine große Aufgabe. Es ist allerdings für ihn ratsam nicht bei jedem Kurswechsel einen Manöverschluck zu zelebrieren. Da sich sehr leicht eine Instabilität im Denken, sowie eine Störung der Bewegungsabfolge des Steuermannes einstellen kann und sich diese auf die Kursgenauigkeit des Schiffes indirekt auswirkt.
Grundsätzlich steht es jedem Crewmitglied frei sich an einem Manöverschluck zu beteiligen.
Es ist selbstverständlich, dass bei einem wichtigen Manöver, wie ein An -oder Ablegemanöver, aus Freude über die gelungene Arbeit ein Manöverschluck der gesamten Crew zelebriert wird.
Ein guter Kapitän, wie unser Kapitan Hary, verteilt Manöverschlucke über den ganzen Tag. Er achtet stets darauf, Manöver nicht in einem Zeitraum anzuhäufen um nicht eine vielleicht für so manchen der Crew gefährliche Manöverschluckkonzentration entstehen zu lassen.
Ein Manöver ohne Manöverschluck wird in nur seltenen Fällen praktiziert.
Dies meist dann wenn der Abend zuvor beim Konobanesen oder im Weinkeller recht erfolgreich war.
Ich behaupte sogar: Einen Manöverschluck ohne Manöver gibt es nicht.
Jedoch hat unser geliebter Kapitan Hary dies einfach zu einem Manöver erhoben und nennt dies „Schluckmanöver“
Selbstverständlich kann auch nach einem derartigen Manöver ein Manöverschluck erfolgen, bzw. ein Manövervorschluck vorangehen.Ein derartiges Schluckmanöver kann also folgenden Ablauf haben: Schluckmanöver / Manöverschluck.
Oder im günstigsten Fall: Manövervorschluck / Schluckmanöver / Manöverschluck.
Öfters als ein Manöver ohne Manöverschluck, wird ein Manöverschluck ohne Manöver praktiziert, also ein sogenanntes Schluckmanöver. Dies dann, wenn auf längere Zeit gesehen kein Manöver gemacht wird, bzw. keines zu erwarten ist.
Schöne Sommerferien!
Ich hoffe es waren jede Menge tolle Buchempfehlungen für Dich dabei und würde mich freuen, wenn Du alle Bücher bestellst :-). Egal für welches Buch Du Dich für Deinen Urlaub entscheidest, ich wünsche Dir erholsame Ferien und noch mehr Spaß beim Lesen der Segelbücher!
Grüße
Andreas